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Als Handheld-Konsole bezeichnet man ein tragbares, Batterie oder Akku betriebenes elektronisches Gerät zum Spielen von Videospielen. Im Gegensatz zu stationären Konsolen wird bei Handheld-Konsolen kein Externer Bildschirm und keine Lautsprecher benötigt, da diese schon fest mit eingebaut sind. In den Anfängen waren die Spiele meist mit in die Geräte eingebaut, somit war es zu Beginn nicht möglich die Spiele auszutauschen.

Ihren Ursprung haben die Handheld-Konsolen mit austauschbaren Spielmodulen 1979 in dem von Smith Engineering entwickeltem Microvision. Es besaß einen kleinen Bildschirm und eine Auswahl von 13 Spielen. Heute sind diese Klassiker eine Rarität geworden, sodass man im Internet die Spiele oft zu hohen Preisen kaufen muss. Damit man bei einer geringen Auswahl an Angeboten trotzdem noch den günstigsten Preis findet, eignet sich hierzu eine Preissuchmaschine.

Der dauerhafte Erfolg blieb jedoch aus, und die Herstellung wurde bereits zwei Jahre später eingestellt. 1989 kam der erste Gameboy auf den Markt. Nintendo setzte bei Entwicklung nicht auf einen schnellen Prozessor und auf ein Farbdisplay, sondern auf geringe Herstellungskosten und lange Batterielaufzeit. Der Richtige Durchbruch gelang dem Gameboy aber erst in Kombination mit dem Spiel Tetris. Zusammen mit seinen Nachfolgermodellen Gameboy Pocket und Gameboy Color ist der Gameboy mit über 150 Millionen verkauften Einheiten die am häufigsten verkaufte Konsole der Welt.

Heutige Handheld-Konsolen

Auch bei den modernen Handhelds brauch sich Nintendo mit dem Gameboy Advance und dem Nintendo DS nicht vor der grafisch besseren Sony PlayStation Portable und der N-Gage von Nokia zu verstecken, da Nintendo wieder auf längere Akkulaufzeit und niedrigere Herstellungskosten gesetzt hat. Auch wieder mit dem neu erschienenen Nintendo 3DS wird Nintendo seiner Vorreiterrolle gerecht und bringt als erster Hersteller eine Handheld-Konsole mit einem 3D Bildschirm raus, für den man noch nicht einmal eine 3D Brille benötigt.