Entwicklung der E-Games

 

Als E-Game oder Videospiel bezeichnet man jegliches elektronisches Spiel, sei es ein PC-, Konsolen-, oder Arcade-Spiel. Die ersten Massentauglichen Videospiele wie z.B. Pong, wurden der Öffentlichkeit zu Beginn der 70er Jahre, dank der relativ preisgünstigen Fernsehtechnologie, in Form von Münzspielautomaten (Arcade-Machines [read more]) zugänglich gemacht. Die E-Games entwickelten sin in ca. 50 Jahren zu einem der einflussreichsten Freizeitgestaltungsformen unserer Zeit. Mittlerweile hat die Computerspielindustrie, in Sachen Umsatz, sogar die Filmindustrie hinter sich gelassen.

„Pong erschien 1972 und war das populärste Computerspiel der damaligen Zeit.“

Im Jahr 1946 entwickelten Thomas T. Goldsmith Jr. und Estle Ray Mann das erste Computerspiel (Nim-Spiel) für einen Röhrenrechner. Präsentiert wurde es der Öffentlichkeit aber erst 1951. Bereits ein Jahr später wurde dann auch das Spiel Tic-Tac-Toe für den Computer umgesetzt. Der Vorgänger des populären Spiels Pong war Tennis for Two das 1958 von dem amerikanischen Physiker William Higinbotham entwickelt wurde und häufig als erstes richtiges Videospiel angesehen wird.

Die Hardware war insgesamt 5 Meter breit und bestand aus mehreren Teilen. In den nächsten Jahren entstanden weitere, grafisch noch sehr einfache, Computerspiele. Aufgrund der Größe und Kosten der Rechner, waren diese Spiele nur einer kleinen Zahl von Studenten an den Universitäten zugänglich.

Computerspiele in der Gesellschaft

Heute werden ins fast allen Altersschichten Videospiele gespielt. Immer häufiger haben Kinder schon bevor sie in die Schule kommen Erfahrungen mit Computerspielen gesammelt. Auch für Frauen werden Computerspiele immer attraktiver, meistens jedoch interessieren sich vor allem männliche Jugendliche für E-Games.

Da es in vielen Videospielen Mehrspielermodi gibt bei denen man gegeneinander antreten kann, hat sich mittlerweile eine E-Sport (elektronischer Sport) Szene entwickelt. Egal ob professionelle Spieler, die Geld mit ihren Computerspielfähigkeiten verdienen, oder Amateurspieler, die im Internet oder auf Lan-Partys gegeneinander antreten, immer mehr Spieler suchen den internationalen Vergleich und kämpfen um gute Platzierungen in den Ranglisten.